... Was ist Osteopathie ?

Die Osteopathie ist eine eigenständige

und ganzheitliche Betrachtungsweise

und Interpretation des Lebens

und des Körpers.



Der Osteopath sucht nach den Ursachen der Symptome um dann diese Störungen,

die eine normale Funktion der Gewebe und Organe behindern, zu beseitigen.



Begründer der Osteopathie :


Dr. Andrew Taylor Still (1828 - 1917)


Die Osteopathie weiter prägenden Schüler von A.T.Still:

Dr. William Garner Sutherland (1873-1954)

Dr. John Martin Littlejohn (1866-1974)



Um das therapeutische Ziel bei seinem Patienten zu erreichen, welches sich zuvor aus dem Befund ergeben hat, bedient sich der Osteopath verschiedenster Methoden.


Dies können auch örtliche Behandlungstechniken sein, wie zum Beispiel:

Manuelle Therapie, Chiropraktik, craniosakrale Techniken,  fasziale Techniken, viszerale Techniken.... es können aber auch viele andere Methoden zur Anwendung kommen....

Der Begriff Osteopathie setzt sich zusammen aus:

osteo = der Knochen und pathie = das Leiden, also in etwa übersetzt „Knochenleiden“.

Der amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still sieht eine Verbindung zwischen Fehlstellungen von Knochen und Erkrankungen innerer Organe. Fehlstellungen im Skelettsystem führen demnach zu Kompressionen der nahegelegenen Gefässe und Nerven, was zur Folge hat, dass die zugehörigen Gewebe nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden und die Entsorgung der Stoffwechselprodukte nicht mehr gewährleistet ist. Eine verminderte Stoffwechsellage und eine verminderte nervale Versorgung lassen das betroffene Gewebe anfällig werden für Erkrankungen und / oder Schmerzzustände.

Dr. Still vergleicht den Menschen mit einem Acker:

Die Erde steht für das Bindegewebe, die Flüsse für die Blutgefäße und Lymphgefäße.

„Die Flüsse bewässern den Acker“  ➪ Die Gefäße versorgen das Gewebe, garantieren eine gute Ernährung, ein gutes Milieu, eine gute Drainage und den Abtransport der Abfallstoffe. Eine gute „Bewässerung“ ist demnach wichtig für eine gute „Ernte“ (Gesundheit). So kann ein Stau (Gefäßverengung durch Blockaden, Ablagerungen etc.) die „Bewässerung“ behindern.

Ist ein „Acker“ nicht gut „durchblutet“, wird auch die „Ernte“ (Gesundheit) schlecht sein. Beispielsweise bringt ein überschwemmter „Acker“ (Ödeme) „Fäulnis“ mit sich und lagert Toxine in den „Boden“ (Gewebe) ein.

Das Wesen des Meeres ist aus   dem Tropfen nicht

ersichtlich.

                    (Kurt Tucholsky)

 
                                                                            © 2011 - Praxis für Osteopathie  Karina Scheuer D.O.M.R.O. - Trier                                                Datenschutz                Impressum                InhaltDatenschutz.htmlImpressum.htmlInhaltsverzeichnis.htmlshapeimage_3_link_0shapeimage_3_link_1shapeimage_3_link_2